Arbeitsteam gibt Daumen hoch

Wie reduziere ich die Fehlzeiten? Wie begeistere ich meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Tätigkeit im Unternehmen? Wie gewinne ich kompetenten Nachwuchs? Diese Fragen beschäftigen Personaler und Geschäftsführung mit Blick auf die Unternehmensentwicklung gleichermaßen.

Die anstehenden Herausforderungen dafür sind vielfältig. Schließlich geht es darum, durch ein Maßnahmenbündel die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter angesichts neuer technologischer Entwicklungen (Digitalisierung, Fabrik 4.0) zu steigern. Zeitgleich gilt es, neue leistungsstarke Profis hinzu zu gewinnen. Allesamt sollen zudem stärker an das Unternehmen gebunden werden, um deren Fluktuation und Krankenstand zu verringern.

Nachwuchs wünscht Sinnhaftigkeit der eigenen Arbeit
Die Anforderungen verschärfen sich durch die demographische Entwicklung. 20% weniger Mitarbeitende stehen nach Prognosen 2030 dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. Deren Erwartungen an Arbeitsplatz und Arbeitgeber haben sich verändert. Der Nachwuchs der Generationen Y und Z (Geburtenjahrgänge ab 1981 bzw. ab 1998) setzt auf die Sinnhaftigkeit der eigenen Arbeit, auf die Balance zwischen Beruf- und Privatleben sowie auf Social Media.

Unternehmenskultur ist Arbeitnehmern sehr wichtig
Eine aktuelle Auswertung der Jobplattform „Glassdoor“ listet diese Ansprüche deutscher Arbeitnehmer auf. Sie legen Wert auf Qualitäten der Vorgesetzten (22,3 Prozent), auf ethische Werte und Unternehmenskultur (21,8 Prozent), auf Aufstiegsmöglichkeiten (17,4 Prozent), Gehalt und Sonderleistungen (13,4 Prozent) sowie auf Work-Life-Balance (12,1 Prozent). 61 Prozent der befragten Deutschen betonen: „Wir bleiben im Unternehmen wegen der Unternehmenskultur.“ 67 Prozent würden sich eine neue Arbeitsstelle suchen, wenn diese Kultur nicht mehr passt.

Starke Unternehmenskultur durch Kommunikation aufbauen Was tun? Der Aufbau einer starken Unternehmensphilosophie/-kultur, die sich auf eine verstärkte Kommunikation nach Innen und Außen stützt, ist ein wichtiger Weg. Denn: die Aufmerksamkeit und emotionale Unternehmensbindung der qualifizierten Mitarbeiter muss im umkämpften Arbeitsmarkt immer wieder neu gewonnen werden.

Maßnahmenbündel stärkt Zusammenhalt

Beispielhafte Maßnahmen für die Reduktion von Fluktuation / Krankenstand können die Implementation eines Intranets sein oder die Herausgabe einer Mitarbeiterzeitung (off- und online) für eine bessere Transparenz, auch um schwierige Themen verständlich darzustellen und das Image eines Unternehmens zu stärken oder der Aufbau eines präventiven Gesundheitsmanagements.

Schaubild Mitarbeiterzeitung

Alles das muss nicht teuer sein. Analysieren, Feedback einholen sowie deren Ergebnisse in Maßnahmen umsetzen, das ist der erste Schritt für ein erfolgreiches Ergebnis.

Grafik für die Darstellung von Kommunikation

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