Es gibt nicht viele Reiseveranstalter, die ein Konzept in den Vordergrund rücken, das konsequent auf Nachhaltigkeit setzt
Die Akwaba Travel GmbH ist ein solcher Veranstalter, und zwar spezialisiert auf Afrikareisen. Wer mit Akwaba auf Reisen geht, soll Afrika auf „individuelle, persönliche und nachhaltige Weise“ erfahren, nachhaltig sowohl in sozialer wie auch in ökologischer Hinsicht
Der Ausdruck „Akwaba“ bedeutet in der Sprache der westafrikanischen Akan-Völker „Willkommen“, er steht demzufolge „für die unvergleichliche afrikanische Herzlichkeit und Gastfreundschaft, die Gästen und Reisenden vielerorts entgegengebracht wird“, wie die Webseite des Leipziger Reiseveranstalters formuliert. Wem als Besucher soviel Positives entgegengebracht wird, der sollte auch etwas zurückgeben, ist offenbar die Grundidee. So legt das Unternehmen z.B. Wert darauf, CO² Emissionen durch Beiträge an die gemeinnützige, weltweit aktive Klimaschutz-Organisation atmosphere auszugleichen. Außerdem achtet es auf die sparsame und umweltfreundliche Nutzung lokaler Ressourcen, auf einen minimalen Energieverbrauch sowie auf eine schonende Logistik.
Gleichberechtigung wird ebenfalls hoch geschrieben. Der Reiseanbieter arbeitet ausschließlich mit lokalen Partner zusammen, die Hälfte sind Frauen. Die Partner verpflichten sich dabei stets, Menschen- und Kinderrechte zu schützen und zu fördern. Durch die lokale Arbeit bleibt ein Großteil der Wertschöpfung im Land – mit dem Ziel, Arbeit zu schaffen und Armut zu verringern.
Das 3-köpfige Akwaba-Team unterstützt wo es nur kann. In Westafrika ist zwar der Tourismus noch am Anfang, aber Geschäftsführer Johannes Soeder weiß auch, dass es noch keine Umweltschutz-Konzepte für einen eventuell aufkommenden Tourismus gibt. Wenn der Reiseanbieter mit traditionellen Dörfern zusammenarbeitet, fließt ein Teil des erwirtschafteten Geldes in Entwicklungsprojekte, die von der Dorfgemeinde eigenständig ausgesucht werden. So finanziert und unterstützt eine Afrikareise die gesamte Dorfgemeinschaft und fördert selbstbestimmte Entwicklungsprojekte.
Und um welche Art Reisen geht es eigentlich? Akwaba organisiert so ziemlich alles, von Abenteuerreisen über Multisport bis zu Kultur- oder Kleingruppenreisen, von der Safari über Erholungs- und Begegnungsreisen, interessante Reiserouten sind in jedem Falle garantiert.

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Johannes Soeder empfiehlt für Afrikaneulinge Tansania als erstes Ziel. Das Land bietet perfekte Urlaubsbedingungen für Naturliebhaber, Tierbeobachter und Badeurlauber. Tansania ist außerdem ein Land mit Superlativen: hier gibt es den höchsten Berg, den Kilimandscharo, den tiefsten See, den Tanganjikasee, den größten Nationalpark Ostafrikas, die Serengeti. Safari-Reisende erleben hier hautnah Löwen, Huftiere, Geparden, Leoparden, Giraffen, Zebras und viele, viele Tiere mehr. Das größte Wildschutzgebiet Afrikas, Ruaha, ist größer als die Schweiz. Hier leben die meisten Wildhunde, Flusspferde, Hyänen und Elefanten ganz Afrikas. Doch Tansania wartet auch mit schönen Stränden am indischen Ozean auf, die zum Baden oder zu Erkundungstouren einladen. Besonders interessant ist ein Ausflug auf die Gewürzinsel Sansibar, die, unweit vor der Küste liegend, leicht zu erreichen ist.
Die beste Reisezeit, so Soeder, mit gutem Wetter und ohne die vielen Touristenbusse, welche die Serengeti ansteuern, sind die Monate September, Oktober und Ende Januar bis Februar. In diesen Monaten herrscht warmes, trockenes Klima. Dann ist die Vegetation besonders karg und die Tiere lassen sich gut beobachten. Akwaba bietet viele außergewöhnliche Reisen an, stets durchdacht und fair. Und so kann ein sowohl entspannter als auch spannender Urlaub in Sachen Nachhaltigkeit noch einiges bewirken.
Wichtige Infos:
Akwaba Travel GmbH
Johannes Soeder
Brandvorwerkstr. 52-54
04275 Leipzig
0341-22387162
Johannes.soeder@akwaba-travel.de
www.akwaba-afrika.de